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Außenministerium: China fordert Japan zum Nachdenken über Aggressionsgeschichte auf

04.03.2024 19:48:51

Japan soll die Aggressionsgeschichte ernsthaft betrachten und darüber nachdenken und auf einem klaren Weg der friedlichen Entwicklung Chinas entgegenkommen, um gemeinsam der neuen Ära entsprechende konstruktive und stabile chinesisch-japanischen Beziehungen aufzubauen.

Dies sagte Chinas Außenministeriumssprecherin Mao Ning am Montag vor der Presse angesichts des 100. Geburtstages des ehemaligen japanischen Ministerpräsidenten Tomiichi Murayama.

Mao Ning fügte hinzu, Tomiichi Murayama sei ein alter Freund der chinesischen Bevölkerung und habe sich seit langem für die chinesisch-japanische Freundschaft eingesetzt. Während seiner Amtszeit habe er eine offizielle Rede über die Geschichtsfrage gehalten, in der er ein eingehendes Nachdenken über Japans koloniale Herrschaft und Aggression geäußert habe. Zudem habe er eine Entschuldigung an die Kriegsopfer ausgedrückt. Die „Murayama-Rede“ sei eine ernsthafte Stellungnahme und Zusage der japanischen Regierung an die asiatischen Opfer zur kolonialen sowie Aggressionsgeschichte in der Vergangenheit und sollte tatsächlich unbeirrt eingehalten werden, so die Sprecherin weiter.

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