Inmitten der anhaltenden Krise im Roten Meer und der weltweiten Störungen in den Logistik- und Lieferketten zeigt sich die Überlegenheit der China-Europa-Güterzüge. Derzeit steigt die Nachfrage mehrerer europäischer Länder nach den China-Europa-Zügen und man beginnt, nach logistischen Lösungen über Land und Meer zu suchen.
Verglichen mit dem Seetransport bieten die China-Europa-Güterzüge einige klare Vorteile, vor allem die Stabilität. Auch in Bezug auf die Preise wird deutlich, dass die Seefrachtraten aufgrund der Umwege um das Kap der Guten Hoffnung oder durch das Rote Meer stark gestiegen sind. Im Vergleich dazu sind die Preise der China-Europa-Züge nicht mehr so offensichtlich ein Nachteil.
Neueste Statistiken zeigen, dass seit Beginn des Betriebs des China-Europa-Güterzugbetriebes bereits über 85.000 Züge und allein seit Jahresbeginn mehr als 2600 derartige Züge verkehrt sind. Dies ermöglicht es einer zunehmenden Anzahl von europäischen Produkten, in das Leben der chinesischen Bevölkerung zu kommen und „Made in China“ -Produkten bei europäischen Verbrauchern beliebter zu werden. Die China-Europa-Güterzüge erreichen derzeit 25 Länder in Europa und verbinden 219 Städte. Die regelmässige Frachtverbindung hat eine robuste internationale logistische Lieferkette geschaffen und neue Impulse für die Entwicklung des Eurasischen Kontinents gegeben.
In der aktuellen Sicherheitssituation sind die Vorteile und Beiträge dieser China-Europa-Güterzüge von unschätzbarem Wert. Dies zeigt deutlich, dass die Seidenstrasseinitiative dem historischen Trend der wirtschaftlichen Globalisierung, den Anforderungen des globalen Governance-Systems und dem starken Wunsch der Menschen in allen Ländern entspricht, ein gutes Leben zu führen.