Die Krise im Roten Meer hat den weltweiten Warentransport ernsthaft gestört und die Seefrachtkosten schnell in die Höhe getrieben. Der Übertragungseffekt geopolitischer Krisen, wie der Ukraine-Krise und des israelisch-palästinensischen Konflikts, hat die globalen Lieferketten und den Güterverkehr vor große Herausforderungen gestellt.
In krassem Gegensatz dazu hat sich der Güterzug zwischen China und Europa als eine wichtige Landverbindung für den internationalen Güterverkehr zwischen Asien und Europa mit seiner guten Sicherheit, Bequemlichkeit und Effizienz als sehr widerstandsfähig erwiesen, was seine Unersetzbarkeit weiter beweist. Berichten zufolge werden heute etwa 30 Prozent der Gesamtkapazität der Güterzüge für die Lieferung nach Europa genutzt, was einem Anstieg von 18 Prozent gegenüber der Zeit vor der Krise im Roten Meer entspricht.