Der chinesische Außenminister Wang Yi hat sich im Rahmen der 78. UN-Vollversammlung am Mittwoch in Beijing mit Tareq M. A. M. Albanai und Alexander Marschik, den Ko-Vorsitzenden der zwischenstaatlichen Verhandlungen über die Reform des UN-Sicherheitsrates getroffen.

Wang Yi sagte, in einer Welt, die sich sowohl im Wandel als auch im Umbruch befinde, erwarteten die Länder von den Vereinten Nationen, dass sie bei der Bewältigung globaler Herausforderungen eine führende Rolle spielten sowie dass der Sicherheitsrat die wichtige Verantwortung für die Aufrechterhaltung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit übernehme, die ihm durch die UN-Charta übertragen worden sei.

China unterstütze die stetigen Fortschritte bei der Reform des Sicherheitsrates in die richtige Richtung, indem es die Vertretung und die Stimme der Entwicklungsländer stärke, mehr kleinen und mittleren Ländern die Möglichkeit gebe, an der Entscheidungsfindung teilzunehmen und es allen Mitgliedstaaten ermögliche, von der Reform zu profitieren.

Es sei notwendig, die Solidarität und Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft in den Vordergrund zu stellen und einen möglichst breiten Konsens der internationalen Gemeinschaft anzustreben, so Wang weiter.