(Foto: VCG)

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Region Beijing-Tianjin-Hebei wuchs im Jahr 2023 im Vergleich zu 2013 um 90 Prozent auf 10,4 Billionen Yuan (etwa 1,46 Billionen US-Dollar), wie am Donnerstag veröffentlichte Daten zeigen.

Im Zuge der Auslagerung von Nicht-Hauptstadtfunktionen habe Beijing in den letzten zehn Jahren mehr als 3.000 Produktionsunternehmen geschlossen und fast 1.000 Märkte und Logistikzentren geschlossen oder modernisiert, sagte Liu Bozheng, stellvertretender Direktor des Beijinger Büros, das die Integration der Region Beijing-Tianjin-Hebei überwacht, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz.

Ein Zeichen für ein qualitativ hochwertiges Wachstum ist laut Liu, dass der Anteil neuer Unternehmen in der Stadt in High-End-Branchen wie Technologie, Handel, Kultur und Information von 40,7 Prozent im Jahr 2013 auf 66,1 Prozent im Jahr 2023 gestiegen ist.

In den letzten zehn Jahren haben Unternehmen aus Zhongguancun, einer nationalen Hightech-Industrieentwicklungszone in Beijing, über 10.000 Niederlassungen in Tianjin und Hebei gegründet.

Gleichzeitig tätigten Unternehmen aus Beijing 49.000 Investitionen im Wert von 2,3 Billionen Yuan in den beiden benachbarten Regionen.

Im Zuge der zunehmenden Integration hat die Region mehr Eisenbahnen und Autobahnen gebaut, um die Anbindung zu verbessern.

Die Region Beijing-Tianjin-Hebei verfügt laut den Daten über mehr als 11.000 Kilometer Eisenbahnstrecken, was einem Anstieg von mehr als 30 Prozent gegenüber 2013 entspricht, und fast 11.000 Kilometer Autobahnen, ein Plus von mehr als 40 Prozent gegenüber 2013.

Quelle: German.news.cn