Ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums hat zur Aufnahme von 4 chinesischen Unternehmen in die Liste der 13. EU-Sanktionsrunde gegen Russland erklärt, dies seien unilaterale Sanktionen und „Long Arm Jurisdiction“ ohne jegliche völkerrechtliche Grundlage und Mandat des Weltsicherheitsrats. Diese Handlungsweise laufe den Übereinkünften von chinesisch-europäischen Gipfeltreffen zuwider und werde sich negativ auf die chinesisch-europäischen Handelsbeziehungen auswirken.
China lehne dies entschieden ab und fordere die EU auf, von der bilateralen umfassenden strategischen Partnerschaft ausgehend bedingungslos die Sanktionen gegen chinesische Betriebe einzustellen. China werde unerschütterlich die legitimen Rechte und Interessen der chinesischen Unternehmen wahren, so der Sprecher weiter.