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Zwei Jahre Russland-Ukraine-Konflikt: Die Welt ist sich dieser Tatsachen bewusster geworden

23.02.2024 21:46:15

Foto von VCG

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Am 24. Februar 2022 ist der Russland-Ukraine-Konflikt ausgebrochen. Zwei Jahre sind nun vergangen. Die Militärs beider Länder sind in ein Tauziehen verstrickt, während die USA und Europa eine neue Runde von Sanktionen gegen Russland verhängen wollen. Die Aussichten auf einen Waffenstillstand und ein Ende des Konflikts bleiben gering.

Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden in den letzten zwei Jahren mehr als 500.000 Menschen in Russland und der Ukraine getötet oder verletzt und mehr als 10 Millionen Ukrainer wurden aus ihrer Heimat vertrieben.

In diesem Konflikt leidet Europa stark. Nicht nur das Wirtschaftswachstum Europas hat sich verlangsamt hat und zeigte sogar Anzeichen von Rezession. Die Unzufriedenheit der Europäer ist allmählich öffentlich geworden.

Wenn man jetzt über diesen lokalen Konflikt nachdenkt, ist es klarer zu erkennen: Die Mentalität des Kalten Krieges ist der Fluch des Konflikts, und die Vereinigten Staaten sind die treibende Kraft hinter der Konfrontation. Die von den USA angeführte NATO schränkt Russlands Sicherheitsraum weiter ein und treibt damit die Eskalation des Konflikts voran. Damit wollen die USA Russland schwächen, Europa ins Chaos stürzen und die Krise auf die ganze Welt übertragen, um somit ihre Hegemonie aufrechtzuerhalten.

Foto von VCG

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Darüber hinaus hat dieser seit zwei Jahren andauernde Konflikt eines bewiesen: Einseitige Sanktionen funktionieren nicht, sondern verschärfen Konflikte und Konfrontationen.

Statistiken zufolge haben die Vereinigten Staaten und die Europäische Union in den letzten zwei Jahren 13 Runden von Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt. Die Sanktionen haben jedoch nicht dazu geführt, dass sich das Vorgehen Russlands auf dem Schlachtfeld geändert hat, stattdessen hat sich der Konflikt zu einem langwierigen Zermürbungskrieg entwickelt, von dem auch Europa betroffen ist. 2023 lag das BIP-Wachstumsrate in der Eurozone bei nur 0,5 Prozent. Die historische Erfahrung zeigt, dass das Ende eines jeden Konflikts eine Rückkehr an den Verhandlungstisch ist. Die Verlängerung, Verkomplizierung und Ausweitung der Krise in der Ukraine liegt nicht im gemeinsamen Interesse der internationalen Gemeinschaft. Alle Parteien mussten anerkennen, dass Dialog und Verhandlungen der einzige gangbare Weg aus der Krise sind.

Als ständiges Mitglied des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen hat China stets alle Parteien aufgefordert, sich vernünftig zurückzuhalten und eine Eskalation der Krise zu vermeiden. China hat in jüngster Zeit bei vielen Gelegenheiten erklärt, auch wenn es nur einen Hoffnungsschimmer für den Frieden gibt, wird China die Bemühungen nicht aufgeben und weiterhin eine konstruktive Rolle bei der Beendigung des Krieges und der schnellstmöglichen Wiederherstellung des Friedens spielen.

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