Mindestens 64 Menschen sind bei einer Eskalation von Stammeskämpfen im Hochland von Papua-Neuguinea ums Leben gekommen. Dies berichteten lokale Medien am Montag.

Einem Bericht der Lokalzeitung „Post-Courier“ zufolge bestätigte die Polizei in Wapenamanda in der Provinz Enga, dass seit Beginn der Kämpfe am frühen Sonntagmorgen 64 Leichen am Straßenrand, im Grasland und in den Hügeln der Region geborgen worden seien.

Der australische Nachrichtensender ABC News hatte zuvor berichtet, dass bei den Stammeskämpfen mindestens 53 Menschen ums Leben gekommen seien und noch mehr Menschen in den Büschen gestorben sein könnten.

Es werde davon ausgegangen, dass an den Stammeskämpfen dieselben Stämme beteiligt seien, die im Jahr 2023 mehr als 60 Menschen getötet hätten, so ABC News.