Baidu

Wang Yi erläutert Chinas Position zur Ukraine-Krise

18.02.2024 16:05:40

Foto von VCG

Foto von VCG

China bleibt der Förderung von Friedensgesprächen in der Ukraine-Frage verpflichtet und wird nicht aufgeben, solange es einen Hoffnungsschimmer gibt. Dies hat der chinesische Außenminister Wang Yi am Samstag im Anschluss an seine Grundsatzrede zum Thema „China in der Welt“ auf der laufenden Münchner Sicherheitskonferenz gesagt.

Weiter erklärte Wang, China sei weder Verursacher oder Beteiligter der Ukraine-Krise, noch habe China untätig zugesehen oder die Krise ausgenutzt. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping habe gesagt, dass die Souveränität und territoriale Integrität aller Länder respektiert, die Ziele sowie Grundsätze der UN-Charta eingehalten, die legitimen Sicherheitsbedenken aller Länder ernst genommen und alle Bemühungen um eine friedliche Beilegung der Krise unterstützt werden sollten. Dies sei die offizielle Position und das Grundprinzip Chinas in der Ukraine-Frage, betonte Wang.

China habe sich weiterhin für die Förderung von Friedensgesprächen eingesetzt und eine positive Rolle bei den Bemühungen um die Wiederherstellung des Friedens gespielt. Je früher die Friedensgespräche wieder aufgenommen würden, desto geringer sei der Schaden für alle Seiten, so Wang weiter.

© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China