Li Hongzhong, stellvertretender Vorsitzender des Ständigen Ausschusses des chinesischen Nationalen Volkskongresses (NVK), hat sich am Montag in Beijing mit einer Delegation der deutschen Friedrich-Ebert-Stiftung unter Leitung ihres Präsidenten, Martin Schulz, getroffen.

Li lobte dabei die positiven Beiträge, die Schulz im Laufe der Jahre zur Förderung der chinesisch-deutschen Beziehungen und der Beziehungen zwischen China und Europa geleistet hat und erklärte, China sei bereit, den Austausch mit Deutschland zwischen den politischen Parteien und der Legislative zu stärken sowie stabile und dauerhafte Beziehungen zu fördern.

Martin Schulz, der auch ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments ist, würdigte Chinas Modernisierungserfolge und sagte, Deutschland halte am Ein-China-Prinzip fest. Es wolle den politischen Dialog und die Zusammenarbeit mit China in Wirtschaft, Handel, Kultur und anderen Bereichen verstärken sowie gemeinsam Frieden, Entwicklung und Wohlstand für die Menschheit sichern.