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Bestrebungen der Philippinen, im Südchinesischen Meer einen „kleinen Kreis“ zu formen, sind zum Scheitern verurteilt

02.02.2024 19:43:13

Der philippinische Präsident Ferdinand Romualdez Marcos hatte sich kürzlich während seines Besuchs in Vietnam besorgt über die Souveränitätsstreitigkeiten zwischen den Philippinen und China geäußert. Experten zufolge versuchen die Philippinen, unter dem Deckmantel von Sicherheitsfragen einen „kleinen Kreis“ gegen China zu bilden und den Druck auf China zu erhöhen.

Im vergangenen Jahr hatten die USA ihre sogenannte „Indo-Pazifik-Strategie“ verstärkt vorangetrieben und den Druck sowie die Verlockungen in Richtung der aktuellen Regierung der Philippinen erhöht, um die Philippinen als Vorreiter gegen China im Südchinesischen Meer zu positionieren. Gleichzeitig steht Marcos innenpolitisch unter Druck. Umfragedaten zeigen, dass 73 Prozent der Bevölkerung mit der Bewältigung der Inflation durch die Regierung unzufrieden sind. Unter diesem Druck beabsichtigt Marcos, durch die Betonung externer Bedrohungen innenpolitische Widersprüche zu verlagern.

Die Philippinen sind sich durchaus bewusst, dass es ihnen aufgrund ihrer begrenzten Ressourcen schwerfallen wird, China wirksam entgegenzutreten. Daher versuchen sie, andere Länder zu gewinnen, um sich selbst „Mut zu machen“, während sie gleichzeitig Zwietracht zwischen China und anderen ASEAN-Ländern säen und Probleme verursachen.

Die Absichten der Philippinen sind offensichtlich, jedoch ist ihre Herangehensweise riskant, da sie im Grunde versuchen, bilaterale Angelegenheiten zu multilateralisieren. China und die ASEAN-Länder haben lange einen Weg zur friedlichen Lösung von Meinungsverschiedenheiten durch Dialog und gemeinsame Entwicklung erkundet, und sie bestehen darauf, dass strittige Angelegenheiten durch direkte Verhandlungen der unmittelbar betroffenen Länder im Geiste freundschaftlicher Konsultationen gelöst werden sollen. Das Vorgehen der Philippinen führt nicht nur zu einer Komplexität und Ausweitung der Streitigkeiten, sondern widerspricht auch dem Geist der „Erklärung der Parteien im Südchinesischen Meer“ und untergräbt die gemeinsamen Anstrengungen der Länder der Region.

Die Huangyan-Insel und das Ren'ai-Riff sind Chinas unveräußerliches Territorium. Im Laufe der Jahre hat China trotz wiederholter Provokationen der Philippinen große Zurückhaltung und Geduld gezeigt. In Anbetracht dessen, dass die Philippinen weiterhin Risiken eingehen und versuchen, bilaterale Probleme auszudehnen, dürfte dies langfristig ihren Interessen schaden. Die Philippinen sollten ihre Außenpolitik überdenken, anstatt ihre Zukunft an eine unzuverlässige ausländische Hegemonialmacht zu binden.

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