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US-Waffenhändler feiern eifrig mit Champagner

01.02.2024 16:09:11

(Foto: VCG)

(Foto: VCG)


Die militärischen Auslandsverkäufe der USA stiegen im Jahr 2023 um 16 Prozent auf einen Rekordwert von 238 Milliarden US-Dollar. Dies geht aus einem jüngsten Bericht des US-Außenministeriums hervor. Davon entfielen 80,9 Milliarden US-Dollar auf Verkäufe, die direkt von der US-Regierung ausgehandelt wurden, ein Anstieg um 56 Prozent gegenüber 2022 und 157,5 Milliarden US-Dollar auf kommerzielle Verkäufe von US-Unternehmen, was einem Anstieg um 2,5 Prozent gegenüber 2022 entspricht.

Das Jahr 2023 ist ein weiteres Jahr, in dem die USA ein Vermögen im Krieg verdient haben. Die USA blicken auf eine lange Geschichte des „Krieges um die Vorherrschaft“ zurück und haben durch Waffenverkäufe praktische Erfahrungen sowie Daten über den Einsatz auf dem Schlachtfeld gewonnen, die sie weiter verbessern, um einen größeren Marktanteil zu erobern.

Konflikte und Kriege, die für das einfache Volk eine tiefe Katastrophe bedeuten, haben dem militärisch-industriellen Komplex der Vereinigten Staaten eine Menge Geld eingebracht. Die Vereinigten Staaten haben durch verschiedene Ebenen eine riesige Interessengruppe gebildet, die aus Militär, Waffenhändlern, Parlamentariern, Verteidigungsforschungsinstituten, Denkfabriken und Medien besteht.

Aus dem Bericht des US-Außenministeriums geht hervor, dass der Fluss der Waffenverkäufe im Jahr 2023 mit dem globalen strategischen Plan der Vereinigten Staaten übereinstimmt. Vom russisch-ukrainischen Konflikt über die Förderung der sogenannten „Indo-Pazifik-Strategie“ bis hin zur einseitigen Unterstützung Israels: „Waffenverkäufe und -transfers werden als ein wichtiges Instrument der US-Außenpolitik angesehen“, so das US-Außenministerium in einer Erklärung. Die US-Regierung ist der Förderer von Waffenverkäufen, die den Einfluss der USA in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum, im Nahen Osten sowie in anderen Regionen kontinuierlich ausbaut und geopolitische Interessen wahrnimmt.

Die rekordverdächtigen Waffenverkäufe machen deutlich: Je weniger friedlich die Welt ist, desto mehr profitieren die USA. Die Strategie der „Hegemoniepflege durch Krieg“ hat die amerikanischen Waffenhändler gemästet und Krieg sowie Aufruhr in die Welt exportiert.

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