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Außenministerium: Humanitäre Situation im Gazastreifen darf nicht verschärft werden

01.02.2024 19:19:27

Es darf keinesfalls gestattet werden, dass aufgrund einzelner Handlungen die Arbeit des UN-Hilfswerks für Palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten abgelehnt wird, die dortige Bevölkerung dürfe nicht erneut zusätzlichen kollektiven Bestrafungen ausgesetzt werden, und die humanitäre Situation dürfe nicht weiter verschärft werden.

Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, während der regulären Pressekonferenz am Donnerstag zur Frage, dass bestimmte Länder die Finanzierung des UN-Hilfswerks für Palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten vorübergehend eingestellt haben. Er betonte, dass das UN-Hilfswerk für Palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten wichtige Anstrengungen zur Linderung der humanitären Situation im Gazastreifen unternommen hat und eine unverzichtbare und unersetzliche Rolle spielt. Gemäß den Daten haben zwei Drittel der über zwei Millionen Einwohner im Gazastreifen Hilfe von diesem Hilfswerk erhalten.

Im Hinblick auf die Anschuldigungen, dass Mitarbeiter des Hilfswerks an dem Angriff am 7. Oktober beteiligt waren, hat die UN bereits eine Untersuchung eingeleitet und entsprechende Maßnahmen ergriffen. China unterstütze eine unabhängige, faire und objektive Untersuchung durch die UN. Gleichzeitig müsse aber betont werden, dass kollektive Bestrafungen der Bevölkerung im Gazastreifen vermieden werden müssen, so Wang Wenbin.

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