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Naurus Außenminister: China blickt zu seinen Partnern weder herab noch hinauf

27.01.2024 20:14:42

Die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Nauru und China ist ein Meilenstein für die bilateralen Beziehungen und ein historischer Moment, der Nauru zu einer stärkeren Entwicklung führen wird. Dies sagte der Außenminister von Nauru, Lionel Aingimea, in einem Exklusiv-Interview der China Media Group CMG.

Aingimea sagte weiter, die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zu China und die Anerkennung des Ein-China-Prinzips sei eine nach sorgfältiger Überlegung getroffene Entscheidung. China sei die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und spiele auf der internationalen Bühne eine wichtige Rolle, wie es seit einem Jahrhundert nicht gegeben habe. 183 Länder der Welt hätten nun das Ein-China-Prinzip anerkannt, was seiner Meinung nach ein unaufhaltsamer Trend in der heutigen Welt sei. Mit der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zu China wolle Nauru auf der richtigen Seite der Geschichte stehen.

Zudem betonte Aingimea, eines der großartigen Dinge an China sei, dass es seine Entwicklungspartner gleich behandle und bereit sei, sie zu unterstützen. China blicke weder herab noch hinauf, wenn es mit seinen Partnern zusammenarbeite. Nauru sei ein kleines Land in Bezug auf Landfläche, aber reich an Meeresressourcen. In der Fischereiindustrie, Phosphatindustrie sowie bei der Solarstromerzeugung könnten Nauru und China eng zusammenarbeiten und eine Win-Win-Situation erreichen.

Am 16. Januar hatte die CMG im Distrikt Yaren des pazifischen Inselstaats Nauru ihre 192. Nachrichtenstation in Betrieb genommen. Dazu sagte Aingimea, er und sein Land schätzten es sehr, dass die chinesischen Medien Nauru als eine Perle des Pazifischen Ozeans bezeichneten. „Egal, ob klein oder groß, Nauru ist unser Zuhause“, so der Außenminister Naurus weiter.

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