Das Weltwirtschaftsforum (WEF) beendete am Freitag im schweizerischen Davos seine Jahrestagung 2024 und rief dazu auf, angesichts der globalen Unsicherheit das Vertrauen wiederherzustellen.

Vor dem Hintergrund zunehmender Fragmentierung und Polarisierung diente das WEF-Jahrestreffen 2024 als wichtige Plattform für die Förderung von Dialog, Zusammenarbeit und handlungsorientierten Partnerschaften.

WEF-Präsident Borge Brende betonte die Rolle des Forums bei der Schaffung eines „neuen Geistes der Solidarität“ auf globaler Ebene und hob das Potenzial für „starke Ergebnisse“ durch Zusammenarbeit hervor.

In seinen Schlussbemerkungen wies Brende auf die kritischen und komplexen Herausforderungen hin, denen sich die Welt gegenübersieht, darunter der Anstieg der globalen Temperaturen, eine fragile Wirtschaft und eine sich verschlechternde Sicherheitslage. Diese Herausforderungen seien grenzüberschreitend und beträfen jeden Einzelnen auf dem Planeten.

„Wir wissen, dass die Grundlage der Zusammenarbeit, das Vertrauen, in den letzten Jahren erodiert ist, und deshalb war das Treffen in dieser Woche zur Wiederherstellung des Vertrauens so wichtig. Führende Persönlichkeiten aus der ganzen Welt, aus dem öffentlichen und privaten Sektor und aus allen Generationen sind zusammengekommen, um zu zeigen, was durch Zusammenarbeit erreicht werden kann“, sagte er.