Bei einem Brand in einem Schulwohnheim im Kreis Fangcheng der Stadt Nanyang in der zentralchinesischen Provinz Henan wurden am Freitagabend dreizehn Schüler getötet und ein weiterer verletzt, wie die örtlichen Behörden am Samstag mitteilten.

Am Freitag um 23.00 Uhr wurde die örtliche Feuerwehr über einen Brand in der Yingcai-Schule im Dorf Yanshanpu in der Gemeinde Dushu alarmiert. Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort, und die Flammen waren um 23.38 Uhr gelöscht.

Als das Feuer ausbrach, waren in dem Wohnheim etwa 30 Internatsschüler untergebracht. 

Die verletzte Person wird derzeit im Krankenhaus behandelt und befindet sich in einem stabilen Zustand.

Die örtlichen Behörden haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet, und die für die Schule verantwortliche Person wurde von der Polizei unter Kontrolle gebracht.

Anderen Meldungen zufolge sind nach einer Staubexplosion in einer Produktionshalle in der Stadt Changzhou in der ostchinesischen Provinz Jiangsu am frühen Samstagmorgen acht Menschen ums Leben gekommen.

Die Explosion ereignete sich am Samstag um 3:38 Uhr in einer Produktionsstätte der Changzhou Shenrong metal sci-tech co., ltd. im Bezirk Wujin. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde des Bezirks wurden außerdem acht Personen leicht verletzt.