(Foto: VCG)

Der durch Schnee blockierte Abschnitt einer Verbindungsstraße zwischen dem Dorf Hemu und dem bekannten malerischen Gebiet Kanas im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas wurde am Dienstagnachmittag geräumt, nachdem vor einigen Tagen Lawinen in dem Gebiet niedergegangen waren.

Das malerische Gebiet Kanas in der Präfektur Altay, das zuvor aufgrund von Lawinenabgängen gesperrt war, ist nun für die umliegenden Gebiete wieder zugänglich.

Seit dem 6. Januar gab es in Kanas wiederholt Schneefälle, die zu mehreren Lawinenabgängen führten und die Verbindungsstraßen zwischen dem malerischen Gebiet und den umliegenden Regionen blockierten.

Nach Angaben von Zhao Jinsheng, Direktor der Straßenverwaltung von Altay, wurden insgesamt 350 Kilometer Straßen von Schneelawinen in Mitleidenschaft gezogen.

Anwohner und mehr als 1.000 Touristen saßen im Dorf Hemu fest.

Die örtliche Regierung hat rechtzeitig Maßnahmen ergriffen, um die Versorgung der Einwohner und der gestrandeten Touristen mit dem Nötigsten zu gewährleisten und ihnen zudem kostenloses Essen und Unterkunft zur Verfügung gestellt.

Die Arbeiten zur Schneeräumung auf einigen Abschnitten der betroffenen Straßen dauern an.

Quelle: German.news.cn