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Chinesische Banken melden Defizit bei Abwicklung von Devisengeschäften im Dezember

17.01.2024 16:30:55

(Foto: VCG)

(Foto: VCG)

Chinesische Banken meldeten laut offiziellen Daten im Dezember ein Netto-Defizit bei der Abwicklung von Devisengeschäften in Höhe von 31 Milliarden Yuan (etwa 4,36 Milliarden US-Dollar).

In Yuan beliefen sich die Devisenkäufe der Banken auf mehr als 1,43 Billionen Yuan und die Verkäufe auf rund 1,47 Billionen Yuan, teilte das Staatliche Chinesische Devisenamt (SAFE) am Montag mit.

Im Jahr 2023 lagen die Devisenkäufe der Banken bei 15,53 Billionen Yuan, und die Verkäufe beliefen sich auf insgesamt etwa 16,06 Billionen Yuan.

"Der chinesische Devisenmarkt funktionierte im vergangenen Jahr stabil und zeigte sich sehr widerstandsfähig", sagte Wang Chunying, stellvertretende Leiterin des staatlichen Devisenamtes. Der Wechselkurs des Renminbi (RMB) sei im Wesentlichen stabil und auf einem vernünftigen und ausgewogenen Niveau geblieben, mit Schwankungen in beide Richtungen, fügte sie hinzu.

Die Bereitschaft ausländischer Investoren zu Investitionen in den chinesischen Markt und die Allokation von Vermögenswerten in RMB habe stetig zugenommen, so Wang. Im Dezember 2023 habe der Nettozuwachs der Vermögenswerte in RMB, die von ausländischen Investoren gehalten werden, 24,5 Milliarden US-Dollar erreicht. Der Nettozufluss von ausländischem Kapital aus Direktinvestitionen sei im vergangenen Monat auf mehr als zehn Milliarden US-Dollar gestiegen.

Chinas Devisenreserven beliefen sich laut früheren Angaben des Devisenamtes Ende 2023 auf 3,238 Billionen US-Dollar.

Quelle: German.news.cn

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