(Foto: VCG)

Der chinesische Erzeugerpreisindex (PPI), der die Kosten für Waren am Werkstor misst, ist im Dezember im Jahresvergleich um 2,7 Prozent gesunken, teilte das Staatliche Amt für Statistik (NBS) am Freitag mit.

Der Rückgang verringerte sich damit gegenüber einem Minus von 3,0 Prozent im November. Auf monatlicher Basis sank der PPI im Dezember um 0,3 Prozent, wie die Daten zeigen.

Auf Jahresbasis ging der Erzeugerpreisindex im Jahr 2023 um 3,0 Prozent gegenüber 2022 zurück.

"Aufgrund von Faktoren wie dem Rückgang der internationalen Ölpreise und der schwachen Marktnachfrage nach einigen Industrieprodukten ging der nationale PPI im Dezember auf monatlicher Basis zurück, aber der PPI-Rückgang verringerte sich im Dezember gegenüber dem Vorjahr", sagte NBS-Statistikerin Dong Lijuan.

Die Preise für Produktionsmittel fielen im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent und trugen laut den NBS-Daten damit 0,22 Prozentpunkte zum Gesamtrückgang des monatlichen PPI im Dezember bei.

In den wichtigsten Industriezweigen sanken die Erzeugerpreise für die Öl- und Gasförderung im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 6,6 Prozent, die Preise für den Bergbau von Nichteisen-Metallerzen stiegen um 0,1 Prozent und die Preise für den Bergbau von Eisen-Metallerzen stiegen im Vergleich zum Vormonat um 3,2 Prozent, wie aus den Daten hervorgeht.

Unterdessen sank der Erzeugerpreisindex für die Preise der Textil- und Bekleidungsindustrie im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent, während der Preis für die Landwirtschaft und Nebenerwerbslandwirtschaft um 0,7 Prozent zurückging. Die Erzeugerpreise für Fahrzeuge stiegen laut dem NBS im Monatsvergleich um 0,2 Prozent.

Quelle: German.news.cn