China wird gemäß den einschlägigen Gesetzen und Vorschriften Chinas sowie den WTO-Regeln eine offene und transparente Untersuchung von Branntwein aus der EU abwickeln, um die Rechte aller betroffenen Seiten völlig aufrechtzuerhalten. Dies erklärte die Sprecherin des chinesischen Handelsministeriums, Shu Jueting, am Donnerstag in Beijing vor der Presse.

Wie das Ministerium mitteilte, hatte der entsprechende chinesische Wirtschaftszweig am 30. November 2023 beim Handelsministerium ein Anti-Dumping-Verfahren beantragt und behauptet, dass die jüngsten Einfuhren von Brandy-Produkten aus der EU mengenmäßig stark angestiegen und preisliches Dumping seien, was zu betrieblichen Schwierigkeiten für den heimischen Wirtschaftszweig führe.

Shu Jueting sagte dazu, nach Eingang des Antrags prüfte das Handelsministerium die vom Antragsteller vorgelegten Unterlagen und einschlägigen Beweise im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen und kam zu dem Schluss, dass der Antrag die Voraussetzungen für die Einleitung einer Anti-Dumping-Untersuchung erfüllte, und beschloss, die Untersuchung einzuleiten.

Shu ging am gleichen Tag auch auf den Export von Fotolithografie-Geräten aus den Niederlanden ein und erklärte, die USA griffen direkt ein und störten niederländische Unternehmen, diese Fotolithographie-Maschinen nach China zu exportieren, was die chinesische Seite absolut ablehne. China fordere die niederländische Seite nachdrücklich auf, den Geist der Verträge zu respektieren, die Unternehmen bei der Durchführung eines gesetzeskonformen Handels zu unterstützen und ein freies, offenes, faires und diskriminierungsfreies internationales Handelsumfeld zu erhalten.

Das niederländische Unternehmen ASML teilte Anfang des Monats mit, dass einige Fotolithografie-Systeme nicht an chinesische Unternehmen geliefert werden könnten, weil die niederländische Regierung einige ihrer Exportlizenzen aufgehoben hat.