(Foto: VCG)

Die zersplitterte globale Wirtschaft könnte zu Verlusten des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von sieben Prozent führen.

Dies warnte die Präsidentin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgieva am Dienstag in einem Programm des US-Fernsehsenders CNN.

Entsprechende Beschränkungen hinsichtlich der „nationalen Sicherheit“ hätten zugenommen, so Georgieva weiter. Geopolitische Faktoren hätten eine Spaltung der Weltökonomie ausgelöst. Eine weitere Zersplitterung der globalen Wirtschaft könnte einen Verlust des BIP weltweit von sieben Prozent hervorrufen, „circa die jährliche BIP-Gesamtsumme von Frankreich und Deutschland“.

Man sollte sich für eine Milderung der Streitigkeiten auf Sicherheitsprobleme mit echter Bedeutung konzentrieren, anstatt willkürlich die Weltwirtschaft zu spalten. Dies diene allen Seiten. Andernfalls würden die „Vorteile“ der globalen Wirtschaft kontinuierlich schrumpfen, so die IWF-Präsidentin.