(Foto: VCG)

Die Totenzahl bei dem starken Erdbeben in der japanischen Präfektur Ishikawa ist bereits auf 48 gestiegen. Dies berichteten mehrere japanische Medien unter Berufung auf Angaben der zuständigen Behörden.

Das Erdbeben führte zu Hauseinstürzen, Straßenschädigungen, großangelegten Stromausfällen und Bränden. Bei Bränden in Ishikawa wurden mehr als zehn Häuser zerstört. Auch in Gebieten in der Nähe von Ishikawa wurden Menschen verletzt.

Dem japanischen meteorologischen Amt zufolge war es am Montag um 16:10 Uhr zu einem Erdbeben der Stärke 7,6 auf der Richter-Skala gekommen, das einen Tsunami, bei dem bereits eine Wellenhöhe von 1,2 Metern verzeichnet wurde. In der kommenden Woche, besonders in den kommenden zwei bis drei Tagen, könnten sich weitere Erdbeben der Stärke von mehr als 7,0 ereignen. Die lokale Bevölkerung solle wachsam bleiben.