Baidu

CGTN-Umfrage: Über 90 Prozent Befragten besorgt über neue Höchststände der Verteidigungsbudgets der USA und Japans

02.01.2024 19:43:43

Foto von VCG

Foto von VCG


Die Militärbudgets der USA und Japans für 2024 haben beide einen historischen Höchststand erreicht, was die Spannungen weiter verschärft. Laut einer von CGTN durchgeführten weltweiten Umfrage waren 93 Prozent der Befragten zutiefst besorgt und glaubten, dass der irrationale Anstieg der Militärausgaben der USA und Japans den regionalen Frieden destabilisieren und eine neue Runde des Wettrüstens in Ostasien und sogar in der Welt auslösen würde.

Ein CGTN-Netizen sagte: „Das Auftauchen der USA und Japans, um ihren militärischen Einfluss zu verstärken, könnte andere große Supermächte verunsichern. Dies könnte die Stabilität und Sicherheit der Region in Asien gefährden.“

Im Jahr 2023 sind weltweit die Militärausgaben weiter gestiegen. Laut einem Bericht des Stockholmer Internationalen Friedensforschungsinstituts SIPRI in Schweden wuchsen die weltweiten Militärausgaben im Jahr 2022 auf 2,2 Billionen US-Dollar, was das achte Wachstumsjahr in Folge ist und einen neuen Höchststand seit dem Ende des Kalten Krieges darstellt.

In diesem Zusammenhang zeigten sich 89,3 Prozent der weltweit Befragten zutiefst besorgt darüber, dass das anhaltende Wachstum der weltweiten Militärausgaben nicht nur den Frieden gefährdet, sondern auch das globale Sicherheitsdilemma weiter verschärft. Weitere 87,2 Prozent der Befragten zeigten sich zutiefst besorgt über den boomenden globalen Waffenhandel und glaubten, dass dieser das Risiko regionaler Konflikte erhöhen und Blockkonfrontationen oder sogar globale Konflikte auslösen werde.

Ein Internetnutzer beklagte in seiner Nachricht: „Wir sind in die Ära des Kalten Krieges, des Eisernen Vorhangs und des Wettrüstens zurückgekehrt.“

© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China