Die Außenpolitik der Vereinigten Staaten kümmere sich nicht um das Wohlergehen ihrer Bürger und sei eine immense Verschwendung von Reichtum, heißt es in einem Artikel der australischen Zeitschriftenplattform „Pearls and Irritations“.

Jeffrey Sachs, Direktor des Zentrums für nachhaltige Entwicklung an der Columbia University in den Vereinigten Staaten, stellte fest, dass die US-Außenpolitik „vom großen Geld gehackt“ worden sei und schrieb in dem Artikel mit dem Titel „Die US-Außenpolitik ist ein auf Korruption aufgebauter Betrug“, dass „das amerikanische Volk groß verliert“.

„Die gescheiterten Kriege seit dem Jahr 2000 haben sie rund fünf Billionen US-Dollar an direkten Ausgaben gekostet, das sind rund 40.000 Dollar pro Haushalt“, sagte Sachs und fügte hinzu, dass die Kosten weiter stiegen.

Die Ausgaben für das US-Militär würden sich im Jahr 2024 auf rund 1,5 Billionen Dollar oder etwa 12.000 Dollar pro Haushalt belaufen, wenn man die direkten Ausgaben des Pentagons, die Budgets der Geheimdienste, das Budget der Veteranenbehörde, das Atomwaffenprogramm, die militärische „Auslandshilfe“ sowie andere sicherheitsrelevante Haushaltslinien hinzurechnete, stellte er fest.

Die Amerikaner müssten die kaputte, korrupte und betrügerische Außenpolitik ihrer Regierung revidieren, sagte der US-Experte.