(Foto: VCG)

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat ein Dekret des Staatsrats unterzeichnet, mit dem Vorschriften für die Aufsicht und Verwaltung von Nicht-Bank-Zahlungsinstituten eingeführt werden, die am 1. Mai 2024 in Kraft treten werden.

Die Vorschriften sollen die gesetzbasierte Aufsicht und Verwaltung solcher Institute und ihrer Geschäftstätigkeit fördern, eine solide und gesunde Entwicklung des Sektors erleichtern, die gesetzlichen Rechte und Interessen der Kunden schützen und den Instituten dabei helfen, der Realwirtschaft besser zu dienen und den Bedarf der Kunden an diversifizierten Zahlungsmethoden zu decken.

Mit den neuen Regeln wurden die Definition von Nicht-Bank-Zahlungsinstituten und deren Niederlassungsvoraussetzungen präzisiert und die zahlungsbezogenen Vorschriften verbessert.

Um die gesetzlichen Rechte und Interessen der Zahlungsnutzer zu schützen, sollten solche Institute den Vorschriften zufolge wirksame Sorgfaltspflichtregelungen einführen und das Risikomanagement verbessern. Die Institute sollten auch die Sicherheit der Zahlungskonten gewährleisten und sich gegen illegale Geldbeschaffung, Telekommunikationsbetrug, Geldwäsche, Glücksspiel und andere kriminelle Aktivitäten schützen, heißt es in den Vorschriften.

In den Regeln wurden die Aufsichts- und Verwaltungsaufgaben und -maßnahmen der Chinesischen Volksbank, Zentralbank des Landes, definiert sowie ihre Risikomanagementmethoden dargelegt und die lokalen Regierungen aufgefordert, beim Risikomanagement mit der Zentralbank zusammenzuarbeiten.

Quelle: German.news.cn