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Die Einzelhandelsumsätze mit Konsumgütern in China, ein wichtiger Indikator für die Konsumstärke des Landes, stiegen laut offiziellen Daten im November um 10,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Das Wachstumstempo beschleunigte sich gegenüber einem Anstieg von 7,6 Prozent im Oktober, teilte das Staatliche Amt für Statistik (NBS) am Freitag mit.

Seit Jahresbeginn sei die Wirtschaftsleistung weiter gestiegen, und die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen habe sich weiter erholt, sagte NBS-Sprecherin Liu Aihua.

Die Einzelhandelsumsätze in den städtischen Regionen Chinas stiegen im vergangenen Monat im Vergleich zum Vorjahr um 10,0 Prozent, während sie in den ländlichen Gebieten um 10,4 Prozent zunahmen.

Der Gesamtumsatz des Einzelhandels mit Konsumgütern erreichte laut NBS im Zeitraum von Januar bis November 42,79 Billionen Yuan (etwa 6,03 Billionen US-Dollar), ein Anstieg von 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Umsätze im Online-Einzelhandel stiegen in den ersten elf Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 11,0 Prozent auf 13,96 Billionen Yuan. Im Einzelnen stieg der Online-Einzelhandelsumsatz mit physischen Waren im Jahresvergleich um 8,3 Prozent auf 11,77 Billionen Yuan und machte damit 27,5 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes mit Konsumgütern aus.

Um die Inlandsnachfrage zu steigern, sollten Anstrengungen unternommen werden, um den potenziellen Konsum zu stimulieren und die produktiven Investitionen zu erhöhen, sodass ein positiver Kreislauf der gegenseitigen Förderung von Konsum und Investitionen entsteht, hieß es auf der jährlichen Zentralen Wirtschaftsarbeitskonferenz, die von Montag bis Dienstag stattfand.

Mit der effektiven Umsetzung von Maßnahmen zur Ankurbelung der Inlandsnachfrage werde der chinesische Konsum weiter wachsen, sagte Liu.

Quelle: German.news.cn