Vertreter Chinas und der Vereinigten Staaten haben sich am Mittwoch erneut auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Dubai (COP28) getroffen und sich für eine Stärkung der Klimakooperation für eine bessere Welt ausgesprochen.
Xie Zhenhua, Chinas Sondergesandter für Klimaangelegenheiten, und John Kerry, Sondergesandter des US-Präsidenten für Klimafragen, hielten Reden über die Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit zur Bewältigung der Klimakrise. Beide Seiten bekräftigten das kürzlich von China und den USA abgegebene „Sunnylands Statement“ sowie einigten sich auf die künftige Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen durch beide Länder.
Xie Zhenhua sagte, China und die Vereinigten Staaten sollten die Kommunikation und die Zusammenarbeit im Bereich des Klimawandels verstärken. Deshalb habe man beschlossen, eine gemeinsame Arbeitsgruppe einzurichten, um durch pragmatische Maßnahmen den multilateralen Prozess zu fördern sowie zur Umsetzung der Ziele des jeweils anderen Landes im Rahmen des national festgelegten Beitrags zu arbeiten. Zum Zeitpunkt eines Engpasses auf der Konferenz hätten beide Seiten einige Vorschläge unterbreitet, um diesen zu überwinden und die Konferenz sei schließlich ein Erfolg gewesen.
John Kerry sagte, China und die USA hätten vor kurzem das „Sunnylands Statement“ veröffentlicht, in der die nationalen Maßnahmen beider Staaten zur Bekämpfung des Klimawandels dargelegt würden. Sie seien zuversichtlich und erfreut, dass die bilaterale Zusammenarbeit nicht nur die jeweiligen Bemühungen beider Länder beschleunigten, sondern auch Möglichkeiten schaffe und einen substanziellen Beitrag zu dieser Klimakonferenz leiste. In der Tat hätten sie sich auf der Konferenz regelmäßig getroffen, um sicherzustellen, dass sie eine Vereinbarung erzielen könnten, die breite Unterstützung finde.