(Foto: VCG)

China legt großen Wert auf die 28. Konferenz der Vertragsparteien (COP28) des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen, schätzt pragmatische Aktionen und hat der COP28 starke politische Impulse verliehen. Dies erklärte der Leiter der chinesischen COP28-Delegation und stellvertretende chinesische Minister für Umwelt und Ökologie, Zhao Yingmin, am Mittwoch.

Die Erfolge der Konferenz entsprächen Chinas Idee einer ökologischen Zivilisation und dem Vorschlag zur Förderung einer umweltfreundlichen kohlenstoffarmen Umwandlung, so Zhao weiter. China sei der Ansicht, dass die erwarteten Ziele auf dieser Konferenz erreicht worden seien. Die Richtung für die globale Klimaverwaltung in der nächsten Phase sei klargestellt worden, vor allem sei die globale Strömung der umweltfreundlichen kohlenstoffarmen Umwandlung intensiviert worden.

Zhao Yingmin erklärte weiter, dank Chinas Bemühungen seien die Kosten der Photovoltaik-Stromerzeugung weltweit um 90 Prozent gesunken. Die Kosten der Windkraft-Stromerzeugung seien um 70 Prozent bis 80 Prozent zurückgegangen. China spiele bei der Bewältigung des globalen Klimawandels und der Förderung einer umweltfreundlichen kohlenstoffarmen Umwandlung eine enorme Rolle und leiste einen wichtigen Beitrag.

Die Industriestaaten hielten sich nicht an ihre eigene Reduktion der Kohlenstoffdioxidemissionen und erfüllten auch ihre Zusagen über finanzielle und technologische Unterstützung für Entwicklungsländer nicht. Nur gemäß den Prinzipien der Klimakonvention und des Pariser Abkommens über faire, gemeinsame aber unterschiedliche Verantwortung, über jeweilige Kompetenzen und über das System der selbständigen Beiträge verschiedener Länder könne die internationale Gemeinschaft mit stärkerer solidarischer Kooperation den Klimawandel gemeinsam bewältigen.