Der Kreis Li in der zentralchinesischen Provinz Hunan ist ein Paradies für Zugvögel unterschiedlicher Arten. Die lokale Regierung legt großen Wert auf den Schutz der Zugvögel, um einen sicheren Lebensraum für ihre Überwinterung zu schaffen.

Scharen von Zugvögeln, wie Schwäne und Zimtenten, kommen zum Überwintern in das Beiminhu-Naturschutzgebiet im Kreis Li.

Um die Zugvögel besser zu schützen, sorgt die lokale Verwaltung für Inspektionen und Überwachungen in den Gebieten, in denen sich die Zugvögel konzentrieren. Es wurde außerdem ein intelligentes Monitorsystem eingerichtet, um die Situation der Vögel in Echtzeit zu überwachen. In diesem Jahr werden voraussichtlich 50.000 Zugvögel im Kreis Li überwintern. Bislang wurden insgesamt 159 Vogelarten registriert.

Das Longganhu-Naturschutzgebiet im Kreis Huangmei in der zentralchinesischen Provinz Hubei ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete im Mittel- und Unterlauf des Jangtse und auch ein wichtiger Ruheplatz für Zugvögel.

Seit Beginn des diesjährigen Winters haben sich dort schon über 100.000 Zugvögel niedergelassen. Mit der ständigen Verbesserung der Ökologie in dem Naturschutzgebiet in den vergangenen Jahren hat die Zahl der Zugvögel, die zur Überwinterung dorthin gehen, von Jahr zu Jahr zugenommen.

Der Nationale Feuchtgebietspark Puzhehei im Kreis Qiubei in der Provinz Yunnan liegt am Oberlauf des Westflusses im Einzugsgebiet des Perlflusses und ist ein zusammengesetztes Ökosystem, das aus Seen, Flüssen und Steinwäldern besteht.

In den vergangenen Jahren wurden mehrere Umweltschutzmaßnahmen ergriffen, wie die Rückführung von Teichen und Ackerland in Feuchtgebiete, um das Feuchtgebiet stärker zu schützen.

Gegenwärtig ist die Zahl der Pflanzenarten von 465 vor dem Bau des Feuchtgebiets auf 823 gestiegen und die Anzahl der Vogelarten stieg von 142 auf 209.