Chinas gesamte Warenimporte und -exporte stiegen laut offiziellen Daten im November um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Im vergangenen Monat belief sich der Außenhandel des Landes auf 3,7 Billionen Yuan (etwa 519,84 Milliarden US-Dollar), teilte die Allgemeine Zollverwaltung (GACC) am Donnerstag mit.

Die Exporte stiegen laut den Daten im Jahresvergleich um 1,7 Prozent auf 2,1 Billionen Yuan, während die Importe im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent auf 1,6 Billionen Yuan stiegen.

Im Zeitraum von Januar bis November blieb Chinas Außenhandel den Daten zufolge mit 37,96 Billionen Yuan gegenüber dem Vorjahr unverändert.   

In den ersten elf Monaten blieb der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) Chinas größter Handelspartner. Chinas Handel mit den ASEAN-Ländern stieg im Jahresvergleich um 0,1 Prozent auf 5,8 Billionen Yuan, was 15,3 Prozent des gesamten Handelswertes des Landes ausmacht.

Chinas Handel mit der Europäischen Union (EU) ging im Zeitraum von Januar bis November im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent zurück, während der Handel mit den Vereinigten Staaten im Jahresvergleich um 6,9 Prozent abnahm. Der Handel mit den Ländern der "Gürtel und Straße"-Initiative (BRI) stieg im Jahresvergleich um 2,6 Prozent.

Eine Aufschlüsselung der Daten zeigt, dass Chinas Exporte von Maschinen und elektronischen Produkten, die 58,6 Prozent der Gesamtexporte ausmachen, in diesem Zeitraum um 2,8 Prozent stiegen, während der Exportwert von Autos gegenüber dem Vorjahr um 79,6 Prozent anstieg.

Quelle: German.news.cn