Bis Ende September des laufenden Jahres lag die installierte Leistung der neu errichteten Windkraft-Generatoren in China 14 Jahre in Folge stabil weltweit auf dem ersten Platz. Mittlerweile entfällt circa eine Hälfte der installierten Leistung der globalen Photovoltaik-Generatoren auf China. Mehr als 50 Prozent der Hybrid-Fahrzeuge weltweit fahren in China. Ein Viertel der neuen Aufforstungsflächen weltweit stammen aus China.
Aktuell gibt es immer häufiger Unwetter. Der Klimawandel ist bereits zu einer realen Krise geworden.
Angesichts der kritischen Herausforderungen wird auf der 28. Konferenz der Vertragsparteien (COP28) des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen in Dubai zum ersten Mal eine „globale Überprüfung“ der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens durchgeführt. Man wird aufgefordert, mit effektiveren Aktionen die Nutzung der fossilen Energien sowie die Emission der Treibhausgase zu reduzieren und mit aller Kraft den Temperaturanstieg innerhalb von 1,5 Grad Celsius einzuschränken.
Als das weltweit größte Entwicklungsland betrachtet China die Bewältigung des Klimawandels als eine staatliche Strategie. In diesem Sinne werden erneuerbare Energien entwickelt, das politische System für die Erreichung des Kohlenstoffgipfelwerts und Klimaneutralität etabliert und eine Anpassung der Branchen-, Energie- und Verkehrs- sowie Transportstruktur gefördert. 2022 ist Chinas CO2-Emission gegenüber 2005 um mehr als 51 Prozent gesunken.
Gleichzeitig hat China durch die Süd-Süd-Kooperation anderen Entwicklungsländern Unterstützung und Hilfe gewährt. Bis Ende Juni 2023 hat China bereits mit 39 Entwicklungsländern 46 entsprechende Kooperationsdokumente unterzeichnet.
Als ein bevölkerungsreiches Entwicklungsland mit verhältnismäßig mangelnden Energien und Ressourcen steht China bei der umweltfreundlichen Umwandlung sowie Innovation vor mehreren Schwierigkeiten und Herausforderungen. In den letzten Dutzenden Jahren hat China den Industrialisierungsprozess vollendet, für den westliche Industriestaaten mehrere hundert Jahre brauchten und wird innerhalb der kürzesten Zeit in der Geschichte die Erreichung des Kohlenstoffgipfelwerts und Klimaneutralität verwirklichen, was kaum vorstellbar ist.
Zurzeit braucht man bei der globalen Klimaverwaltung nicht nur verbale Zusagen, sondern auch tatsächliche Aktionen. Kein Land darf die Bewältigung des Klimawandels außer Acht lassen. Es ist der grundlegende Weg der Menschheit, zur Bewältigung des Klimawandels, den Multilateralismus mit der UNO als Kern umzusetzen, die Anliegen der Entwicklungsländer umfassend zu beachten und mit solidarischer Kooperation die umweltfreundliche Umwandlung voranzutreiben.