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Behörde für öffentliche Sicherheit veröffentlicht typische Fälle von Online-Straftaten

01.12.2023 10:06:49

Foto von VCG

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Das chinesische Ministerium für öffentliche Sicherheit hat am Dienstag zehn Fälle von typischen Straftaten im Internet vorgestellt, die in den vergangenen Jahren geahndet wurden. Die Maßnahme ist Teil verstärkter Bemühungen Chinas, gegen Cybergewalt vorzugehen. Bei den vorgestellten Fällen ging es vor allem um Verleumdung, Beleidigung und Provokation über das Internet.

Einige Rechtsexperten erklärten, dass die derzeitigen Vorschriften und Gesetze nicht ausreichen würden, um mit diesen verschiedenen Fällen von Cybergewalt umzugehen. Sie forderten eine spezielle Gesetzgebung, um Cybermobbing strenger einzudämmen, das Vertrauen und die Sicherheit der Internetnutzer zu schützen und die geordnete Entwicklung des Internets zu gewährleisten.

In den letzten Jahren hat Cybergewalt immer mehr zugenommen, was bei einigen Personen zum „sozialen Tod“ oder zu psychischen Erkrankungen, sogar zum Selbstmord geführt hat. Mit dem Begriff „sozialer Tod“ ist gemeint, dass Menschen von der Gesellschaft nicht mehr als vollwertig akzeptiert werden. Dies hat die Ordnung im Internet empfindlich gestört und das Ökosystem Internet beschädigt, was sich negativ auf die Gesellschaft auswirkt.

Wie das Ministerium für öffentliche Sicherheit am Dienstag mitteilte, werden sowohl die nationalen als auch die lokalen Cybersicherheitsabteilungen die Sonderaktion „Sauberes Netz 2023“ weiter vorantreiben und illegale Internetgewalt und -kriminalität in Übereinstimmung mit dem Gesetz entschlossen bestrafen.


Quelle: german.china.org.cn

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