Die Internationale Lieferkettenmesse ist am Dienstag in Beijing eröffnet worden. Mehr als 500 Unternehmen aus 55 Ländern und Gebieten werden auf der fünftägigen Messe ihre neuen Technologien, Produkte und Dienstleistungen zu verschiedenen Lieferketten präsentieren. 50 Prozent der Teilnehmer der Messe sind Partnerstaaten der Seidenstraßen-Initiative.

Einige Stunden vor der Eröffnung der Messe hatte das Weiße Haus angekündigt, das Komitee für die Beständigkeit der Lieferketten zu errichten und ein Frühwarnsystem für die Unterbrechung der Halbleiterlieferkette zu etablieren. Dies ist eine Fortsetzung der handelsprotektionistischen Handlungsweise der US-Regierung.

Zahlreiche US-amerikanische und europäische Unternehmen nehmen an der Internationale Lieferkettenmesse in Beijing teil, was zeigt, dass administrative Mittel die Marktgesetzmäßigkeiten nicht verändern können. China kann nicht aus den globalen Industrie- und Lieferketten ausgeschlossen werden.

Experten sind der Ansicht, dass die Messe eine starke praktische Bedeutung habe, da sie angesichts der Anti-Globalisierungstendenz und Beeinträchtigung der Industrie- und Lieferketten unter dem Motto „Ketten zur Verbindung der Welt, gemeinsame Schaffung der Zukunft“ stattfinde. Gemäß dem auf der Messe veröffentlichten Bericht über die Förderung der globalen Lieferketten bietet China für die Kooperation bezüglich der globalen Lieferketten riesige Marktchancen und komplette Industriemöglichkeiten. Song Gang, stellvertretender Präsident für die Produktion bei Tesla, erklärte, der Erfolg von Tesla in China sei auf höherer Ebene der Erfolg der chinesischen Lieferketten.

Angesichts der komplizierten und kritischen internationalen Umgebung liefert China mit der starken Beständigkeit seiner Wirtschaft sowie seiner unerschütterlichen Haltung zur ständigen Verstärkung der Öffnung und der Verbesserung des Geschäftsumfelds für Handelstätigkeiten ausländischer Unternehmer in China noch mehr Möglichkeiten. Dem jüngsten Bericht der Chinesischen Vereinigung für die Förderung des internationalen Handels zufolge waren mehr als 80 Prozent der befragten ausländischen Unternehmer zufrieden mit dem Geschäftsumfeld in China. 70 Prozent der ausländischen Unternehmer wollten ihre Industriekette in China stabil beibehalten.

Darüber hinaus bietet China kontinuierlich eine Austauschplattform für die Kooperation bei den globalen Industrie- und Lieferketten. Die Weltwirtschaft ist nach einem „Winterschlaf“ wieder in eine Krise geraten. Dies ist zweifellos ein Signal für die ganze Welt, dass die globalen Lieferketten mit neuen Methoden und stärkerer Kooperation intensiviert werden müssen.