Baidu

Vereinte Nationen erhöhen humanitäre Hilfe für Gaza nach Beginn der vorübergehenden Waffenruhe

25.11.2023 19:42:00

Nach dem Inkrafttreten eines vorübergehenden Waffenruheabkommens zwischen Israel und der Palästinensischen Islamischen Widerstandsbewegung (Hamas) im Gazastreifen konnten die Vereinten Nationen den Umfang der humanitären Hilfe für den Gazastreifen ausweiten. Dies teilte das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten am Freitag mit.

Weiter hieß es in der Erklärung, nach dem Inkrafttreten des Abkommens seien 200 Lastwagen mit Rettungsgütern an den Grenzübergang Rafah geschickt und 21 schwererkranke Patienten aus Nord-Gaza evakuiert worden. Hunderttausende Menschen hätten Zugang zu Rettungsgütern wie Nahrungsmitteln, Trinkwasser und medizinischen Vorräten bekommen.

Wie israelische Medien am Freitag unter Berufung auf israelische Sicherheitsbeamte berichteten, sind die 13 am gleichen Tag von der Hamas entlassenen israelische Frauen und Kinder von der israelischen Nationalen Sicherheitsbehörde empfangen worden.

Laut palästinensischen Quellen vom gleichen Tag hat Israel 39 palästinensische Gefangene, darunter 24 Frauen und 15 Minderjährige, entlassen.

Die Europäische Union (EU) forderte am Freitag eine Verlängerung des Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der Hamas.

Josep Borrell, hoher Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, bekräftigte in der Erklärung, das Waffenstillstandsabkommen als erster Schritt zur Beendigung der anhaltenden und alarmierenden humanitären Lage im Gazastreifen sollte vollständig umgesetzt und für einen längeren Zeitraum verlängert werden. Die humanitäre Hilfe müsse bedingungslos an die Zivilbevölkerung in Gaza geliefert werden, hieß es in der Erklärung weiter.

© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China