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Xi Jinping telefoniert mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron

20.11.2023 19:47:52

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am Montagnachmittag mit seinem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron ein Telefongespräch geführt.

Xi Jinping wies darauf hin, dass China und Frankreich im Jahr 2024 den 60. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern feiern werden. Beide Seiten sollten den Staffelstab der Geschichte weitergeben, dem ursprünglichen Ziel der diplomatischen Beziehungen treu bleiben, die traditionelle Freundschaft fortsetzen und die Beziehungen beider Länder auf eine neue Ebene heben. China wolle den Austausch auf hoher Ebene mit Frankreich fortsetzen, eine neue Runde des chinesisch-französischen Mechanismus für den ranghohen Personal- und Kulturaustausch abhalten, neue Fortschritte in den Bereichen Bildung, Kultur und wissenschaftliche Forschung fördern und den freundschaftlichen Austausch beider Völker unterstützen. China schätze die aktive Teilnahme der französischen Seite am dritten Gipfelforum für internationale Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative und an Chinas sechster Internationalen Importmesse in Shanghai und begrüße es, wenn mehr französische Produkte auf den chinesischen Markt kommen. China hoffe auch, dass mehr französische Unternehmen in China investieren und dass die französische Seite ein faires und nicht diskriminierendes Geschäftsumfeld für chinesische Unternehmen schaffen werde. China wolle zudem die Zusammenarbeit mit Frankreich in multilateralen Institutionen wie den Vereinten Nationen verstärken und hoffe, dass die französische Seite eine konstruktive Rolle bei der Förderung der positiven Entwicklung der Beziehungen zwischen China und der EU spielen werde.

Xi Jinping betonte außerdem, dass China und Frankreich im Bereich der Bekämpfung des Klimawandels gut zusammengearbeitet hätten. China wolle mit Frankreich ein starkes Signal senden, dass beide Länder gemeinsam gegen den Klimawandel vorgehen und den Erfolg der UN-Klimakonferenz in Dubai fördern.

Emmanuel Macron sagte, dass es in der aktuellen internationalen Situation für Frankreich und China von großer Bedeutung sei, die strategische Kommunikation und Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten. Frankreich wolle den 60. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu China im nächsten Jahr zum Anlass nehmen, um den engen Austausch mit China auf hoher Ebene zu intensivieren und den Austausch und die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Handel, Luftfahrt, Personal und Kultur zu vertiefen. Frankreich hoffe auf eine enge Kommunikation mit China bei der UN-Klimakonferenz in Dubai und auf eine weitere Zusammenarbeit bei der Bewältigung globaler Probleme wie dem Klimawandel und der Erhaltung der biologischen Vielfalt. Frankreich wolle die weitere Entwicklung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen der EU und China im Geiste des gegenseitigen Respekts, des gegenseitigen Nutzens und der Zusammenarbeit fördern.

Die beiden Staatsoberhäupter tauschten außerdem Meinungen über den palästinensisch-israelischen Konflikt aus. Sie waren sich einig, dass eine weitere Verschlechterung der Lage in Palästina und Israel, insbesondere das Entstehen einer ernsteren humanitären Krise, unbedingt vermieden werden müsse und dass die „Zweistaatenlösung“ der grundlegende Ausweg aus dem Kreislauf des palästinensisch-israelischen Konflikts sei.

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