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Bundeskanzler Olaf Scholz fordert Waffenstillstand im Gazastreifen

19.11.2023 19:42:07

Foto / VCG

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Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu haben in einem Telefongespräch einen Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert. Scholz betonte die dringende Notwendigkeit, die humanitäre Lage der Menschen im Gazastreifen zu verbessern.

Das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (UNOCHA) veröffentlichte am Samstag Ortszeit eine Nachricht, dass am selben Tag insgesamt 123.000 Liter Treibstoff aus Ägypten in den Gazastreifen transportiert wurde. Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten wird diese Brennstoffmenge verteilen, um Krankenhausgeneratoren, Wasserversorgung sowie Sanitäranlagen zu unterstützen und wichtige Einrichtungen wie Unterkünfte zu sichern.

Der Sprecher des Weißen Hauses erklärte am Samstag Ortszeit, dass Israel und die Hamas noch keine Einigung über einen vorübergehenden Waffenstillstand erzielt haben.

Am Samstagabend gab das Medienbüro der Hamas eine Erklärung ab, dass seit Ausbruch einer neuen Runde des großen Konflikts zwischen Palästina und Israel am 7. Oktober über 12.300 Menschen im Gazastreifen gestorben sind, darunter mehr als 5.000 Kinder und über 3.300 Frauen. Über 30.000 Menschen wurden verletzt, darunter sind 75 Prozent Frauen und Kinder. 

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