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Palästinensisch-israelischer Konflikt: Todeszahl steigt auf über 12.300

10.11.2023 09:21:01

Die Zahl der Todesopfer seit dem Ausbruch der neuen Runde des palästinensisch-israelischen Konflikts am 7. Oktober hat über 12.300 erreicht. Wie die palästinensischen Gesundheitsbehörden im Gaza-Streifen am Donnerstag bekannt gaben, seien dort bislang 10.812 Menschen getötet worden, darunter 4.412 Kinder. Im Westjordanland seien darüber hinaus 165 Menschen ums Leben gekommen. Angaben der israelischen Seite zufolge wurden bei den aktuellen Auseinandersetzungen außerdem über 1.400 Israelis getötet.

Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten erklärte am Donnerstag in einer Erklärung, die Einsätze der israelischen Truppen im Gaza-Streifen würden fortgesetzt. Solange die palästinensischen Bewaffneten die Gefangenen nicht freiließen, werde Israel keine Feuereinstellung verwirklichen.

Das Weiße Haus hatte zuvor erklärt, Israel sei einverstanden, jeden Tag bei den Angriffen auf die Hamas in Nordgaza eine vierstündige „humanitäre Feuerpause“ umzusetzen.

Der chinesische Sondergesandte für Nahost-Angelegenheiten, Zhai Jun, nahm am Donnerstag unterdessen in Paris an einer von Frankreich initiierten internationalen humanitären Konferenz zur Unterstützung der Zivilisten in Gaza teil. Zhai sagte, China werde sich kontinuierlich gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft darum bemühen, einen Waffenstillstand in Gaza zu verwirklichen, die dortige humanitäre Situation zu mildern und die Palästina-Frage wieder auf die richtige Bahn der „Zwei-Staaten-Lösung“ zu bringen.

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