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Der ägyptische Präsident Abdel-Fattah al-Sisi hat am Sonntag ein Telefongespräch mit der Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, geführt, um die jüngste Lage im Gaza-Streifen zu erörtern. 

Während des Telefonats forderte al-Sisi die internationale Gemeinschaft auf, energisch zu handeln, um die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu schützen. Er bekräftigte auch die Ablehnung Ägyptens, die Palästinenserfrage ohne eine gerechte Lösung durch die Vertreibung der Palästinenser aus dem Gazastreifen nach Ägypten zu lösen. Es sei notwendig, auf die Erreichung eines Waffenstillstands hinzuarbeiten, um die Öffnung eines politischen Weges für eine „Zwei-Staaten-Lösung“ zu ermöglichen, so der ägyptische Präsident.

Von der Leyen würdigte die führende Rolle Ägyptens bei der Unterstützung der Menschen in Gaza unter den schwierigen Umständen und bei der Erleichterung der Ausreise von Ausländern aus dem vom Krieg zerrütteten Gazastreifen.