Foto von VCG

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat dem nepalesischen Präsidenten Ram Chandra Poudel nach dem schweren Erdbeben in Nepal eine Beileidsbekundung übermittelt.

Xi erklärte am Samstag in seiner Botschaft, er sei schockiert über das starke Erdbeben in der nepalesischen Provinz Karnali, das schwere Verluste an Menschenleben und Eigentum verursacht habe.

Im Namen der chinesischen Regierung und des chinesischen Volkes drücke er sein tiefes Beileid aus, spreche den Opfern und Hinterbliebenen sein aufrichtiges Mitgefühl aus sowie wünsche den Verletzten eine rasche Genesung.

Er sei davon überzeugt, dass die Menschen in den von dem Erdbeben betroffenen Gebieten unter der Führung von Poudel und der nepalesischen Regierung in der Lage seien, die Schwierigkeiten zu überwinden und ihre Häuser so schnell wie möglich wieder aufzubauen, so Xi Jinping weiter.  China sei bereit, Nepal die notwendige Katastrophenhilfe zu leisten.

Foto von VCG

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang sprach dem nepalesischen Premierminister Pushpa Kamal Dahal am gleichen Tag sein Beileid aus.

Dem Nationalen Zentrum für Erdbebenüberwachung und -forschung Nepals (NEMRC) zufolge ereignete sich das Beben der Stärke 6,4 auf der Richter-Skala Freitagnacht um 23:47 Uhr (Ortszeit) in den Regionen Jajarkot und Rukum West in Westnepal und hatte eine Tiefe von zehn Kilometern. Nach Angaben der nepalesischen Polizei von Samstag wurden bei dem Erdbeben mindestens 158 Menschen getötet und über 200 weitere verletzt.