Ungeachtet der starken in- und ausländischen Einwände hat Japan im August 2023 die geplante Ableitung des nuklear verseuchten Abwassers des Atomkraftwerks Fukushima ins Meer gestartet. Es ist eine äußerst unverantwortliche Handlungsweise, der ganzen Welt die Risiken der Atomverschmutzung aufzuerlegen.
Der Unfall mit dem radioaktiven Abwasser von Fukushima zeigt erneut die chaotische und inkompetente Verwaltung Japans in diesem Aspekt. Die Taten der japanischen Regierung und des Stromerzeugers Tepco finden weltweit kein Vertrauen. Bei der Aufbereitung des nuklear verseuchten Abwassers muss ein effektiver und langfristiger internationaler Aufsichtsmechanismus etabliert werden.