Chinesische und deutsche Experten haben am Dienstag auf dem Chinesisch-Deutschen Menschenrechtsentwicklungsforum 2023 in Beijing die internationale Entwicklungskooperation und die Gewährleistung der Menschenrechte erörtert.
Der stellvertretende Ratspräsident und Generalsekretär der Chinesischen Stiftung für Menschenrechtsentwicklung, Zuo Feng, sagte in einer Rede, Entwicklung sei der Kern zur Verwirklichung der Menschenrechte. Die internationale Entwicklungskooperation habe eine wichtige Bedeutung für die Förderung der Menschenrechte weltweit. China halte unerschütterlich die internationale Rechtsverwaltung ein und wahre den Multilateralismus. Die Volksrepublik treibe aktiv die internationale Entwicklungskooperation voran, was die aktuellen Ansichten Chinas über den Schutz und die Förderung der Menschenrechte deutlich zeige.
Die ehemalige deutsche Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin erklärte, verschiedene Länder hätten zwar unterschiedliche Menschenrechtsanschauungen, aber das identische Ziel der Förderung der gemeinsamen Entwicklung der ganzen Menschheit.
Sie rief dazu auf, beim gleichberechtigten Austausch Einigkeiten anzustreben, Unterschiede bestehen zu lassen und Übereinkünfte zu erreichen, indem man voneinander lerne. Solche Übereinkünfte sollten ständig in konkrete Maßnahmen zur Ankurbelung der Gewährleistung der internationalen Menschenrechte und Optimierung der globalen Menschenrechtsverwaltung umgewandelt werden.