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China hat dazu aufgerufen, Anstrengungen zum Schutz der Zivilbevölkerung und der zivilen Infrastruktur in der Ukraine zu unternehmen.

Geng Shuang, der stellvertretende ständige Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen sagte am Dienstag vor dem UN-Sicherheitsrat, die Krise in der Ukraine ziehe sich mit Millionen von Vertriebenen und einer besorgniserregenden humanitären Lage vor Ort weiter hin. Bei Kriegen und Konflikten gebe es keine Gewinner, sie brachten nur Leid über unschuldige Menschen. Der eskalierende Konflikt in der Ukraine habe bereits zur Zerstörung wichtiger ziviler Infrastrukturen und zu Engpässen bei der Versorgung mit Wasser, Strom, Heizung und anderen Gütern in vielen Konfliktgebieten geführt. Mit dem nahenden Winter werde die Bevölkerung vor Ort den doppelten Herausforderungen des Krieges und der Kälte ausgesetzt sein. China sei darüber zutiefst betrübt und besorgt.

Die internationale Gemeinschaft und humanitären Organisationen sollten ihre Bemühungen verstärken, um den von der Krise betroffenen Menschen humanitäre Hilfe zu leisten sowie die Instandsetzung der zivilen Infrastruktur zu fördern, um ihnen bei der Bewältigung der Schwierigkeiten zu helfen, so Geng weiter.