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Chinesischer Nahost-Sondergesandter besucht Jordanien

31.10.2023 10:25:52


 

Der Sondergesandte der chinesischen Regierung für Nahost-Angelegenheiten, Zhai Jun, hat am Montag Jordanien besucht.

Zhai traf sich dort mit dem stellvertretenden jordanischen Ministerpräsidenten und Außenminister Ayman Safaddi. Beide Seiten erörterten die bilateralen Beziehungen und die aktuelle palästinensisch-israelische Situation.

Zhai Jun sagte, die Lage im Gaza-Streifen verschlechtere sich aktuell immer weiter. Die humanitäre Krise würde kontinuierlich kritischer. China sei sehr besorgt darüber. Die internationale Gemeinschaft, besonders der Weltsicherheitsrat, solle umgehend mit tatsächlichen Aktionen einen Waffenstillstand verwirklichen. Gleichzeitig sollten aus einer langfristigen Perspektive Bedingungen für die Wiederaufnahme des Nahost-Friedensprozesses auf der Basis der „Zwei-Staaten-Lösung“ und des Prinzips „Land gegen Frieden“ geschaffen werden.

Safaddi erwiderte, der palästinensisch-israelische Konflikt habe Gaza schwere Schäden gebracht. Die regionale Stabilität und Sicherheit seien schwer beeinträchtigt. Israels kollektive Bestrafung der Zivilisten im Gaza-Streifen bringe der Region noch mehr Instabilität und Risiken. Jordanien würdige Chinas gerechten Standpunkt in den UN und dem Weltsicherheitsrat sowie wolle Konsultationen und Koordinierung mit China pflegen, um eine möglichst baldige Entschärfung der palästinensisch-israelischen Lage zu fördern.

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