Der EU-Gipfel hat beschlossen, die Erlöse aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zur Unterstützung Kiews zu verwenden. Dies gab der Präsident des Europäischen Rats, Charles Michel, wie die TASS am Freitag berichtete, auf einer Pressekonferenz nach dem Gipfel bekannt.

Auf dem Gipfel sei jedoch keine Einigung über einen Finanzhilfeplan für die Ukraine erzielt worden, so Michel weiter. Die Angelegenheit sei aber immer noch das Prioritätskategorie der EU.

Zu dem zuvor versprochenen Hilfsplan von 50 Milliarden Euro für die Ukraine innerhalb von vier Jahren, für den die EU-Länder zusätzliche Beiträge zum EU-Haushalt leisten müssen, sagte Michel lediglich, auf dem Gipfel „wurde die Frage der Haushaltsänderung diskutiert.“