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China drängt auf umfassenden Waffenstillstand zwischen Palästina und Israel

25.10.2023 09:38:29


 

Zhang Jun, Chinas ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, hat am Dienstag zu einem umfassenden Waffenstillstand zwischen Palästina und Israel aufgerufen. Zhang sagte bei einer Unterrichtung des UN-Sicherheitsrats über die Lage im Nahen Osten, einschließlich der Palästina-Frage: „Ein Waffenstillstand muss ohne Verzögerung erreicht werden. Dies ist die Forderung der internationalen Gemeinschaft.“ Die entsprechenden Länder sollten sich an ihr moralisches Gewissen halten, anstatt sich an geopolitisches Kalkül zu klammern, geschweige denn Doppelstandards walten zu lassen. Der UN-Sicherheitsrat müsse alles in seiner Macht Stehende tun, um den Frieden zu sichern, anstatt auf eine verworrene Sprache zurückzugreifen oder grünes Licht zu geben, damit die Situation eskaliere und noch mehr Zivilisten in Lebensgefahr gerieten.

Der Gazastreifen sei seit 15 Tagen ohne Strom und die Versorgung mit Wasser und Treibstoff sei unterbrochen worden, so Zhang Jun weiter. Zudem gingen die lebensnotwendigen Güter, wie Lebensmittel und Medikamente, bald zur Neige. „Der UN-Sicherheitsrat sollte in aller Deutlichkeit fordern, dass die Besatzungsmacht die vollständige Belagerung des Gazastreifens aufhebt, die Versorgung mit Wasser, Strom und Treibstoff wiederherstellt und die kollektive Bestrafung der Menschen im Gazastreifen einstellt.“

Israelischen Medien zufolge sagte der Generalstabschef der israelischen Armee, Herzi Halevi, am Dienstag, die israelische Armee sei bereit, eine Bodenoffensive im Gazastreifen zu starten.

Der anhaltende palästinensisch-israelische Konflikt hat bis Mittwoch, dem 19. Tag der Gewalteskalation, auf beiden Seiten insgesamt mehr als 7.200 Menschenleben gefordert.

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