Der Gipfel zur Palästina-Frage hat am Freitag Ortszeit in Ägypten stattgefunden. Mehr als 30 Staatsoberhäupter und Regierungschefs, Sonderbeauftragter sowie Vertreter internationaler Organisationen nahmen daran teil.

Die Teilnehmer diskutierten den Weg zur Lösung des eskalierenden Konflikts zwischen Palästina und Israel sowie forderten einen Waffenstillstand und ein Ende des Krieges.

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas verurteilte die militärischen Operationen Israels im Gazastreifen und forderte die sofortige Einstellung der militärischen Operationen, die Öffnung humanitärer Korridore sowie die Erlaubnis für die Zufuhr von Lebensmitteln und Medikamenten in den belagerten Gazastreifen.

UN-Generalsekretär António Guterres forderte in seiner Rede die Lösung des Problems durch das „Zwei-Staaten-Konzept“.

Der Sondergesandte der chinesischen Regierung für die Nahost-Frage, Zhai Jun, bekräftigte, dass die Vereinten Nationen möglichst schnell die Einberufung einer autoritativeren, einflussreicheren und weitreichenderen internationalen Friedenskonferenz fördern sollten, um so bald wie möglich eine umfassende, faire sowie dauerhafte Lösung der Palästina-Frage zu fördern.