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Li Qiang führt Gespräch mit ungarischem Premierminister

16.10.2023 19:51:11

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat am Montag in Beijing ein Gespräch mit dem ungarischen Premierminister Viktor Orban geführt.

Li Qiang sagte dabei, die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen China und Ungarn habe in den letzten Jahren fruchtbare Ergebnisse erzielt und sei ein gutes Beispiel für die Förderung einer neuen Art von internationalen Beziehungen. China wolle die Seidenstraßen-Initiative enger mit Ungarns Politik der „Öffnung nach Osten“ abstimmen und gemeinsame Anstrengungen unternehmen, um die kontinuierliche Verbesserung der pragmatischen Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Investitionen, Finanzen und anderen Bereichen zu fördern.

China werde das Eisenbahnprojekt Budapest-Belgrad vorantreiben und die innovative Zusammenarbeit in den Bereichen neue Energie, digitale Wirtschaft und künstliche Intelligenz ausbauen, so Li.

China sei auch bereit, gemeinsam mit Ungarn die Global Governance gerechter und fairer zu gestalten. Chinas Entwicklung sei eher eine Chance als eine Herausforderung und eher eine treibende Kraft als ein Risiko für Europa, so der chinesische Ministerpräsident.

Nach den Gesprächen waren Li und Orban Zeugen der Unterzeichnung einer Reihe von bilateralen Kooperationsdokumenten, unter anderem in den Bereichen Seidenstraßen-Kooperation, Bildung, Lieferketten, Entwicklungspolitik, digitale Wirtschaft und umweltfreundliche Entwicklung.

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