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Bei den Erdbeben in der westafghanischen Provinz Herat sind am Sonntag mindestens ein Mensch ums Leben gekommen und 90 weitere verletzt worden. Die Zahl der Opfer könnte noch weiter ansteigen, sagte ein Krankenhausmitarbeiter.

Nach Angaben von Einheimischen haben die Beben rund 30 Dörfer in der Provinz beschädigt.

Zwei tödliche Beben mit einer Stärke von jeweils 6,2 auf der Richterskala, gefolgt von mehreren Nachbeben, erschütterten am 7. Oktober den Westen Afghanistans mit dem Epizentrum im Bezirk Zindajan in der Provinz Herat und forderten über 2.000 Tote und Tausende von Verletzten.