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Chinesischer UN-Botschafter drängt auf sofortigen Waffenstillstand zwischen Palästina und Israel

14.10.2023 19:19:07


 

Zhang Jun, Chinas ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, forderte am Freitag dringend notwendige Sofortmaßnahmen zur Sicherung eines Waffenstillstands zwischen Palästina und Israel.

In seiner Rede vor dem UN-Sicherheitsrat im Rahmen der Dringlichkeitsberatungen erläuterte Zhang den Standpunkt Chinas über die derzeitige ernste Lage zwischen Palästina und Israel und betonte die dringende Notwendigkeit, weitere schwere humanitäre Katastrophen zu verhindern.

Zhang sagte, die jüngste Runde von Konflikten habe zu massiven zivilen Opfern und humanitären Krisen geführt. China verurteile jegliche Gewalt und Angriffe gegen Zivilisten und wende sich gegen alle Handlungen, die gegen das Völkerrecht verstoßen.

Darüber hinaus sagte Zhang, dass China aktive Diskussionen über einen humanitären Korridor im Gazastreifen und den baldigen Abschluss machbarer Vereinbarungen unterstütze und die diesbezüglichen Bemühungen Ägyptens und anderer betroffener Länder zu schätzen wisse.

Der Botschafter betonte auch, dass China die diplomatischen Bemühungen unterstütze, die darauf abzielen, die Sicherheit und die humanitären Bedürfnisse der Geiseln zu gewährleisten und dafür zu sorgen, dass sie so schnell wie möglich freigelassen werden und sicher nach Hause zurückkehren können.

Zu den Lösungsmöglichkeiten sagte Zhang, die Lösung liege in der baldigen Wiederaufnahme echter Friedensgespräche zur Verwirklichung der unveräußerlichen Rechte des palästinensischen Volkes und der friedlichen Koexistenz der beiden Staaten Palästina und Israel.

Zhai Jun, Sondergesandter der chinesischen Regierung für Fragen des Nahen Ostens, traf am selben Tag mit den Gesandten der arabischen Länder und den Leitern der Vertretungen der Arabischen Liga in China zusammen.

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