Eine Startzeremonie der Sonderausstellung unter dem Motto „JOURNEY THROUGH CIVILIZATIONS WORLD TOUR“ hat am Donnerstag Ortszeit in London stattgefunden. Die gemeinsam von der CMG in Europa, CGTN Europa, der Society for Anglo-Chinese Understanding (SACU) und der Cambridge Asian Culture Association organisierte Ausstellung soll die kulturellen Beziehungen zwischen China und dem Rest der Welt hervorheben und stärken.

Mehr als 80 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil, darunter Vertreter der chinesischen Botschaft in Großbritannien, Botschafter vieler Länder im Vereinigten Königreich, renommierte britische Experten und Wissenschaftler sowie junge Studenten.

Der Intendant der China Medien Gruppe (CMG), Shen Haixiong, erklärte in einer Videoansprache, dass er die Aufgabe der Sendergruppe darin sehe, die Werte der chinesischen Zivilisation international zu vermitteln, um die Menschen auf der ganzen Welt zu ermutigen, sich gegenseitig zu verstehen und eine gemeinsame Zukunft aufzubauen.

Yang Xiaoguang, Geschäftsträger der chinesischen Botschaft im Vereinigten Königreich, sagte in seiner Rede, Zivilisationen würden durch Austausch bereichert. China sei bereit, den Austausch und das gegenseitige Lernen zwischen den Zivilisationen mit anderen Ländern der Welt zu stärken, um die gemeinsame Entwicklung zu fördern. Yang wies darauf hin, dass chinesische Vorzeigeinitiativen wie die Globale Entwicklungsinitiative, die Globale Sicherheitsinitiative und die Globale Zivilisationsinitiative auf dem Respekt vor der Vielfalt und der Innovation der verschiedenen Kulturen in der Welt aufbauen.

Yannick Lintz, Präsidentin des Guimet-Museums in Paris, betonte in einer aufgezeichneten Botschaft, wie wichtig es ist, Kulturen aus verschiedenen Perspektiven zu verstehen. Europäische Museen wie ihr eigenes neigen dazu, über viele Jahre hinweg eine europäische Perspektive einzunehmen, während historische Gegenstände in ihrem Kontext in China zu sehen, biete einen anderen Blickwinkel, so Yannick Lintz.